Was ist Hormonyoga?
Hormon-Yoga ist ein, von Dinah Rodrigues, erweitertes Hatha - Yoga. Die speziell entwickelten Übungen nehmen einen positiven Einfluss auf das weibliche Hormonsystem und die unangenehmen Begleiterscheinungen von der Menstruation und im Besonderen des Klimakteriums (Wechseljahre).
Frauen durchlaufen aufgrund der weiblichen Genetik einen Wechsel von hormonellen Zyklen. Die Veränderungen des Hormonspiegels beeinflussen Stimmungen, Wohlbefinden und die gesundheitliche Konstitution.
Hormon-Yoga ist eine natürliche Alternative zur konventionellen Hormon- und Hormonersatz-Therapie.
Was bewirkt Hormon - Yoga?
- Anregung der Östrogenproduktion in den Eierstöcken
- Reduzierung der Begleitsymptome in Verbindung mit der Menopause, wie Hitzewallungen, Unruhe und Herzrasen, Schlaflosigkeit, prämenstruelles Syndrom, Migräne, emotionale Verstimmung, Depression, Haarausfall, brüchige Nägel, trockene Haut, Faltenbildung, Libidoverlust, vaginale Trockenheit, Gelenkbeschwerden und Gedächnisschwäche.
- Vorbeugung gegen Folgeerscheinungen durch Östrogenmangel wie Osteoporose und Cholesterinerhöhung.
- Gleichgewicht des Hormonhaushalts bei jungen Frauen
- Beruhigung des vegetativen Nervensystems
- Kräftigung der Muskulatur
- Verbesserung von Haltungsstörungen
- Erweiterung der körperlichen Flexibilität
- Körpermodellierung
Wer kann Hormon - Yoga praktizieren?
- Frauen ab 35 Jahren (ab 35 beginnt der natürliche Östrogenspiegel abzusinken), ohne Altersgrenze
- Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch
- Junge Frauen mit verfrühter Menopause durch starke körperliche Belastung (z.B. Leistungssportlerinnen, extremes Untergewicht) und/ oder durch Stress
- Alle Frauen, die sich keiner Hormontherapie unterziehen oder ihre Hormone absetzen möchten
- Junge Mädchen und Frauen mit hormonellen Problemen, wie Eierstockzysten, starken Menstruationsbeschwerden (starke Blutungen, starke Schmerzen, Ausbleiben der Menstruation)
Wann darf man Hormon - Yoga nicht praktizieren?
- in der Schwangerschaft
- bei Brustkrebs, welcher hormonell bedingt ist
- bei akuter Endometriose (Gutartige Wucherungen im Gebärmutterbereich)
- bei großen Myomen in der Gebärmutter
- bei akuten Entzündungen im Bauchraum
- bei starker Osteoporose
- bei akuten Herzkrankheiten, sowie nach Herzoperationen
- in den ersten 3 Monaten nach Operationen im Bauchraum
Wie wird Hormon - Yoga praktiziert?
Hormon - Yoga ist eine Kombination aus:
- Energetischem Yoga und Hatha - Yoga
- Kundalini Yoga
- Tibetischen Energieübungen
- Yoga - Nidra (einer therapeutischen Technik, die mit psychosomatisch wirksamen Visualisierungen arbeitet)
- Stresspräventionstechniken
Hormon-Yoga ist eine spezielle Yogareihe, die immer gleich bleibt.
Im Gegensatz zum Hatha -Yoga wird das Hormon-Yoga sehr dynamisch und schnell hintereinander ausgeübt. Es beinhaltet ein spezielles Anti-Stress-Programm, um beruhigend auf das vegetative Nervensystem und den Geist einzuwirken, da lang andauernder, negativer, emotioneller Stress ebenfalls eine Senkung des Hormonspiegels zur Folge haben kann.
Im Unterschied zu Hatha - Yoga werden spezielle Atemtechniken in Kombination mit gezielten, auf die Drüsen einwirkenden Körperhaltungen ausgeübt, so dass es einen therapeutischen Effekt auf das Hormonsystem hat. Deshalb wird es als hormonelle Yoga - Therapie bezeichnet.
Dinah Rodrigues hat für Brigitte Woman einen Trainingsfilm gemacht. Weitere Infos hier. |
Termine: Einzeltermine nach individueller Absprache. 0521 883167 Gebühr 3 - 5 Einzelstunde je 100,00 € Begleitung: Helga Bänfer von Dinah Rodrigues persönlich ausgebildet. |
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Forschungsarbeit von Dinah Rodrigues
Dinah Rodrigues hat 1993 eine wissenschaftliche Forschungsarbeit zu den Wirkungen der Yoga-Therapie auf den Hormonspiegel und die Symptome der Hormonsenkung, wie z.B. Hitzewellen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit etc., durchgeführt. Die Untersuchung ergab sehr gute Resultate. Bei 100 % der Teilnehmerinnen waren die Symptome nach 3 bis 4 Monaten Übungspraxis beseitigt, oder wenn sie noch irgendein Symptom verspürten, so war seine Intensität nahe Null. Gute Erfolge gibt es auch bei Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch.